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Butter Chicken - Murgh Makhani

Bei indischer Küche denkt man gleich an heftige Schärfe - damit kann das Butter Chicken nicht dienen. Dafür aber mit ganz viel Aroma und köstlichem Geschmack. Wenn man es mit Naan isst, dann kann man sich danach im Wortsinn die Finger lecken... was für ein Genuss!

Für 4 Personen:

Butter Chicken:

400 g Igors Tomatensugo (siehe Rezept auf diesem Blog)

500 g Hähnchenbrust

1 Zwiebel

ca. 20 g Ingwer

1TL Zimt

7 Kardamomkapseln

200 ml Kokosmilch

4 EL Kormapaste (siehe Rezept auf diesem Blog)

5 EL Tomatenmark

2 EL Honig

1 TL Kurkuma

150 ml Joghurt (Natur)

60 g Butter (kalt)

Naan:

250g Mehl

1 1/2 TL Zucker

1 TL Salz

1 EL Öl

1 TL Backpulver

80 g Joghurt (Natur)

120 ml Milch

Zuerst den Tomatensugo nach Rezept zubereiten (oder den fertig eingekochten aus dem Schrank nehmen). In der Zwischenzeit die Zwiebel fein würfeln, den Ingwer noch feiner würfeln und das Fleisch in die gewünschte Stückgröße schneiden.

Die Zwiebel in Öl goldgelb anbraten und den Kardamom aus seinen Kapseln holen. Im Mörser zerstoßen (den Kardamom, nicht die Zwiebeln). Kardamom, Zimt und Ingwer zu den Zwiebeln geben und ca. 1 min mitbraten. Dabei ständig rühren und tief einatmen - wie das riecht! Tomatensugo dazu und bei mittlerer Hitze etwas einkochen lassen (ca. 10 min). Gut mit Salz und Pfeffer würzen. Die Kokosmilch und die Kormapaste unterrühren, das Tomatenmark und den Honig dazugeben. Kurkuma rein und kurz aufkochen lassen. Nun das Fleisch dazugeben und ohne Deckel 15 min kochen lassen.

In der Zeit aus allen Zutaten den Teig für das Naan zusammenkneten. Ist der Teig zu klebrig, etwas Mehl dazugeben, ist er bröselig, etwas Milch oder Wasser.

Die Soße darf währenddessen ruhig etwas dicker einkochen. Wer jetzt probiert, wird Säure vermissen, keine Sorge, die kommt mit dem Joghurt. Und zwar jetzt: In die heiße Soße Butter (in kleinen Würfeln) und Joghurt einrühren, nicht mehr kochen lassen, aber nochmal mit Salz abschmecken.

In einer trockenen, ziemlich heißen Pfanne die dünn ausgerollten Teigfladen von beiden Seiten braten, bis sie etwas Farbe nehmen. Dann kann serviert werden. Hurra!

Wer es ein bisschen gemüsiger mag, der kann auch Möhre und Paprika mitkochen, das ist zwar nicht sehr original, aber trotzdem sehr lecker.


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